SPD Bergstraße begrüßt beantragte Parteiauschlussverfahren gegen Gerhard Schröder

Symbolfoto Bild: pixabay

„Die SPD Bergstraße begrüßt das eingeleitete Parteiordnungsverfahren gegen Gerhard Schröder.

Es ist nicht zu verstehen, warum ein ehemaliger Bundeskanzler sein eigenes Ansehen mit einer derart starrsinnigen Einstellung zu einer Männerseilschaft nachhaltig zerstört.

Bei Fragen von Krieg und Frieden gibt es keine Taktierereien. Putin ist der Aggressor in diesem Krieg, seine Politik kostet Menschenleben. Da gibt es keine zwei Meinungen und keine vermeintliche Freundschaft, die man zu pflegen versuchen müsste. Wir stehen als SPD zur Ukraine.

Er hatte genug Zeit, seine Ämter für russische Staatsunternehmen aus eigenem Antrieb niederzulegen. Leider hat er diese Chance verpasst.

Nun ist es richtig, dass er durch das Verfahren den notwendigen moralischen und formalen Druck bekommt. Putin und SPD gehen nicht zusammen – nicht in der derzeitigen Lage.

Wir haben das Ansinnen der Heidelberger SPD gut verstanden, begrüßt und unterstützt.“

Marius Schmidt, Unterbezirksvorsitzender der SPD Bergstraße