SPD Lampertheim: 200 Euro Spende an die Tafel Lampertheim

Bild: SPD Lampertheim

Lampertheim. Am 19. Januar nahm die Tafel Lampertheim wieder ihren Betrieb nach dem Lockdown auf. Mit verändertem Konzept. „Die Kunden warten nun draußen auf ihre Lebensmittel, die ihnen von den Helfern gebracht werden. Damit ist das Einkaufserlebnis zwar nicht mehr wie früher, aber die Sicherheit gegeben“, erläuterte Dr. Ute Weber-Schäfer, Koordinatorin der Tafeln des Diakonischen Werkes Bergstraße. Auch die Zahl der gleichzeitig Aktiven wurde reduziert, gemeinsame, gesellige Pausen gibt es in dieser Form nicht mehr.

„Hier zeigt sich: Corona betrifft alle. Um die Tafel auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen, übergeben wir heute eine Spende in Höhe von 200 Euro“, so Marius Schmidt von der Lampertheimer SPD.

Robert Lenhardt, Vorsitzender des städtischen Sozialausschusses, ergänzt, dass das Geld der Rest aus der Spendenaktion „Weihnachtsfreude für Obdachlose“ ist, die im Dezember stattfand. „Da wir von Edeka Jochum eine tolle Unterstützung bekamen, blieben Spenden aus Reihen der SPD übrig, die wir nun der Tafel zugeführt haben“ so Lenhardt.

Einig waren sich alle, dass insbesondere Impfen derzeit auch für Tafelhelfer ein wichtiges Thema ist. Die Tafel wünscht, dass auch ihre Helfer, die überwiegend der Risikogruppe über 60 Lebensjahren angehören und in vielen Fällen auch schon über 70 Jqahte alt sind, priorisiert gegen das Coronavirus geimpft werden sollen. Die SPD versprach, sich dieses Themas anzunehmen und entsprechende über ihre Bundestagsabgeordnete aktiv zu werden.