Lambrecht: „5G-Mobilfunk kann Leben retten!“

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Berlin/Viernheim, 13. Dezember 2019 – Gute Nachrichten aus Berlin überbringt Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD). Das Projekt „Akutversorgung bei Notfalltransport“ des Verbandes Region Rhein-Neckar erhält Fördergelder der Bundesregierung aus dem 5G-Innovationswettbewerb des Bundesverkehrsministeriums.

Das Projekt war eines von 138 Vorhaben, die sich um Förderung bewarben. „Der flächendeckende Ausbau des 5G-Netzes für mehr Qualität in der mobilen Datenübertragung ist ein erklärtes Ziel der Bundesregierung. In diesem Fall freut es mich besonders, dass ein Projekt aus der medizinischen Versorgung zum Zug kam, von dem auch der Kreis Bergstraße profitiert. Mithilfe der neuen 5G-Technik können Patientendaten in Sekundenschnelle aufgenommen, Gerätschaften im Wagen synchronisiert und noch vor Eintreffen des Notfalltransportwagens an die Notaufnahme gesendet werden. Dies kann Leben retten“, so Christine Lambrecht.

Lambrecht zeigte sich erfreut darüber dass „dieses lebenswichtige Projekt nun finanziell auf gute Füße gebracht und entwickelt werden kann. Ich werde den Fortgang aktiv unterstützen, damit wichtige Kontakte zu Mobilfunkanbietern geknüpft und die Umsetzung erfolgen kann.“

Am kommenden Donnerstag, den 19.12.2019 von 14.30-16 Uhr er-halten die Antragsteller, unter anderem aus dem Kreis Bergstraße, des Projekts „Akutversorgung beim Notfalltransport“ ihre Zuwendungsurkunde vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Herrn Andreas Scheuer.