Kummer bei MEWOLA
LAMPERTHEIM. Das ist ein wirkliches Vorbildprojekt für die ganze Region, freute sich Gerald Kummer zum Abschluss einer weiteren Station seiner Kummer-kümmert-sich-Tour in Lampertheim. Diesmal besuchte der SPD-Landratskandidat gemeinsam mit Vertretern des SPD Ortsvereins und dem wohnungsbaupolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Michael Siebel aus Darmstadt das Mehrgenerationenprojekt MEWOLA. Der Verein möchte auf genossenschaftlicher Basis auf dem Martin-Luther Platz die Idee eines Mehrgenerationenwohnprojektes verwirklichen. Wo früher auf dem Bolzplatz gekickt wurde, soll bald gemeinschaftliches Zusammenleben von Familien mit Kindern, Jungen und Älteren oder Alleinstehenden in bis zu 28 Wohneinheiten Realität werden. Lieber gemeinsam statt einsam, fasst Vereinsvorsitzender Frank-Rüdiger Kirschner die Leitidee des Projektes zusammen. Kirschner gab ebenfalls eine Einblick in den aktuellen Stand des Projektes: Am 16. April werde im Gemeindesaal der Martin-Luther-Gemeinde eine Informationsveranstaltung zum Projekt stattfinden. Ein fester Kreis mit konkretem Interesse ist bereits vorhanden, freute sich Kirschner, der der Stadtverwaltung im vergangenen Dezember konkrete Pläne für die zwei Häuser vorlegen konnte. Diese hatte er druckfrisch zum Termin mitgebracht.
Kummer erklärte nach den Ausführungen lachend: Mich haben Sie überzeugt, ich würde sofort einziehen. Gleichzeitig freuten er und Siebel sich, dass das genossenschaftliche Prinzip, individuelle Planung und neue Formen des gemeinsamen Zusammenlebens zum Tragen kommen. Im Falle seiner Wahl sicherte Kummer seitens des Kreises eine schnelle Genehmigung zu.
Aus Sicht der hiesigen SPD fasste Pressesprecher Marius Schmidt zusammen, dass wir es hier mit einem tollen Projekt der Nachverdichtung zu tun haben. Ortskerne sollen gestärkt werden. Dafür ist das Areal hier mit den barrierefreien Wohnbauten der Baugenossenschaft und eben jetzt MEWOLA ein Vorzeigebeispiel.